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Florida

Anleger

Anleger Campground St. Lucie Lock

Der Okechobee Waterway ist ein System aus Flusslauf, See und Kanaelen von Menschenhand, das von Stuart im Osten ueber den Lake Okeechobee, immerhin der zweitgroesste Suesswassersee der kontinentalen USA, und den Caloosahatchee River nach Fort Myers im Westen fuehrt. Wir wollten uns fuer den Winter genau dorthin verziehen.

Natur

Caloosahatchee River

Dass Florida fuer fast ein Jahr unser Zuhause werden sollte, ahnten wir damals noch nicht. Kurz vor Weihnachten 2003 kamen wir in Fort Myers an und fanden diese sehr komfortable Marina.

D-Dock

D Dock, Centennial Harbour Marina

Fort Myers nennt sich auch "City of Palms" und das zu Recht. Koenigspalmen zieren den Edison Boulevard, eine der Hauptachsen, ueber Kilometer. Direkt am Wasser gelegen, kann man die ehemaligen Winterresidenzen der amerikanischen Legenden Edison, Ford und Firestone besichtigen. Leider hat Charlie, der erste Hurrikan in 40 Jahren, der die Stadt direkt traf, viel von der Herrlichkeit zerstoert.

Marina

B Dock

Direkt am River gelegen, waren wir zwar in der Stadt, aber trotzdem noch Teil des "wilden" Florida. Winter in Florida hat schon was, es wird zwar manchmal auch kalt bis in Gefrierpunktnaehe, aber hoechstens fuer 2 Tage, dann ist wieder Wetter wie in Ostfriesland im Hochsommer.

Bruecke I41

Bruecke I 41 im Morgennebel

Pool

Mit Betty am Pool

Pool

Bier am Pool

FM Beach

Mit Marv und Betty am Fort Myers Beach

Neues Auto

Endlich ein Auto

Gute Freunde haben wir schnell gefunden und als klar war, dass wir doch erheblich laenger hier bleiben wuerden, fand sich auch ein guenstiges Vehikel. Amerika ist eben nicht fuer Fussgaenger gebaut. Klaus musste dann mehrfach nach Deutschland fliegen und der Empfang bei der Rueckkehr war mehr als herzlich.

Wilkommen

Empfang fuer Klaus

Sanibel LH

Sanibel Lighthouse

Die vorgelagerte Insel Sanibel wurde schnell unser Lieblingsausflug. Ausgedehnte Waelder mit uralten Baeumen aus aller Herren Laender in unglaublicher Artenvielfalt, kilometerlange, teilweise ganz einsame Straende mit Muscheln in allen Variationen, was fuer ein Platz, um die Seele baumeln zu lassen. Leider hat Charlie auch hier erbarmungslos zugeschlagen. Wochenlang war die Insel komplett gesperrt, waehrend Nationalgarde und Katastrophenschutz versuchten, das Chaos aus umgestuerzten Baeumen, zerstoerten Ueberlandleitungen und herumliegenden Daechern in den Griff zu bekommen. Die Insel wird Jahre brauchen, um sich von diesem Schlag zu erholen und so, wie wir sie in Erinnerung haben, wird sie wohl nie wieder werden.

Gabriele


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