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Vilamoura

26.05.01 Gibraltar- Barbate de Franco bei SE- Wind unter Ausnutzung der Strömungen konnten wir die Strecke in 9 Stunden bewältigen. Eigentlich wollten wir weiter, aber wie sich schon angekündigt hatte, wurde der Levante immer stärker und so war mal wieder Pause angesagt. Pause? Welch ein Irrtum. Auf einem Schiff ist immer etwas zu schrauben. Kurz nach Gibraltar war uns ein Dieselschlauch geplatzt, den wir auf See, bei natürlich entsprechendem Geschaukele nur notdürftig reparieren konnten. Nur einen passenden Ersatz zu bekommen, erwies sich als nicht gerade einfach. Glücklicherweise gabs eine Superkneipe im Hafen wo mit eisgekühltem Cerveza die Nerven wieder beruhigt werden konnten.

31.05.01- 01.06.01 Barbate de Franco- Vilamoura Endlich weniger Wind. Das muss man ausnutzen. Diesmal fahren wir die Nacht durch, um gleich bis Portugal zu kommen.

Vorbei am berühmten Cabo Trafalgar mit seinem Leuchtturm wird der Wind immer weniger. Die ganze sternenklare Nacht unter Motor. Endlich brauchen wir kein dickes Ölzeug mehr. Probleme gibts mit den vielen Thunfischnetzen, die kilometerweit vor Land liegen und auch die Fischer mit ihren Schleppnetzen und der Festbeleuchtung, die alle Positionslämpchen verblassen lässt, sind wie überall schwierig einzuordnen.

Am frühen Nachmittag laufen wir in Vilamoura ein. Welch ein Kontrast: eine Marina mit 1000 Liegeplätzen, umrahmt von Restaurants, Boutiquen und Edelhotels. Abends ist buntes Treiben auf der Flaniermeile angesagt.

Kein Wind und 35°C im Schatten. Sogar den Fischen ist es zu heiss, sie schwimmen nach Luft schnappend im Hafenbecken.

Und das Basteln nimmt kein Ende.

Beim Segeln scheuerte das neue Gross erheblich an den gepfeilten Salingen. Ob Polstern hilft???


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