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St. Maarten, Saba, Statia, Anguilla, Tortola

03.02.02-10.02.02
BVIs

Mittags Auslaufen in Anguilla, am nächsten Tag gegen Mittag Ankunft in Road Town Tortola BVI. Einklarieren, einkaufen weil alles so voll, Weiterfahrt nach Peter Island. Nacht in schöner Ankerbucht verbracht. Nächster Tag weiter nach Jost van Dyke mit der legendären Foxy's Tamarind Beachbar, wo schon Bob Marley Musik gemacht hat, als noch kein Mensch ihn kannte. Am 08.02.02 Weiterfahrt nach Cane Garden Bay, Tortola. Fazit: Die British Virgin Islands sind ein traumhaftes Segelrevier. Geschützt, kurze Distanzen, herrliche Ankerplätze und viele Marinas. ABER: Das teuerste Pflaster was uns bisher begegnet ist und Massen von Charteryachten, vor denen man sich in Acht nehmen muss, vor allem, wenn sie versuchen, zu ankern, ein heilloses Chaos..

Sonntag, 03.02.02
Weiterfahrt von Anguilla nach Tortola

Seit unserer Ankunft in St. Maarten hat sich einiges getan. Zuerst die Arbeit: In Bobby's Marina haben wir das Schiff aus dem Wasser genommen und das Unterwasserschiff und die Hülle geschliffen und neu gestrichen. Da die Ruderlager ausgeschlagen waren, mussten wir diese ersetzen. Was mal wieder mit Ruderziehen verbunden war. Die neugedrehten sind perfekt und die anfängliche Schwergängigkeit legte sich auch bald unter Bewegung und dem Einsatz des entsprechenden Schmiermittels. Die Aluhalterung unseres Aussenborders war gebrochen, also Gussaluschweissen war angesagt, was uns auch gut gemacht wurde. Ein neues Segel (Genua) orderten wir in Deutschland und da die Insel zollfrei ist, war die Lieferung problemlos in 3 Tagen erfolgt. Einzges nicht lösbares Problem, das Floppy- Laufwerk unseres Rechners gab den Geist auf. Deshalb ist es uns im Augenblick nicht möglich, neue Bilder von unserer Digicam ins Netz zu stellen. Kurze Zusammenstellung: Ausser St. Maarten besuchten wir die Inseln: Saba, Statia und Anguilla. Jede für sich faszinierend.

St.Maarten/St.Martin:

geteilt in einen holländischen und französischen Teil, ohne sichtbare Grenze. Hektisch, beriebsam, unglaublich viel Verkehr. Hier geht keiner zu Fuss. Eine merkwürdige Mischung aus Helgoland und Las Vegas. Täglich mehrere grosse Krauzfahrer die ihre Tagestouristen abladen. Für Segler grosser Vorteil, zollfrei, guter Schiffsausrüster und gute Einkaufsmöglichkeiten.

Saba:

lausiger Ankerplatz, unzugänglich, steil, aber von atemberaubender Schönheit. Tropische Vegetation auf bis zu 1000m Höhe. Kleine weisse Häuser mit roten Dächern, freundliche Menschen und sogar eine Universität mit einer einzigen Fakultät (Medizin).

Statia:

kleine Insel mit grosser Vergangenheit. Es ist so fern der ausgetretenen Pfade, dass die wenigen Touristen, die man trifft garantiert interessant sind. Hier sind Tauchen und Wandern im Krater "the Quill" angesagt. In einem von Deutschen geführten Restaurant wurden wir mit Rotkohl überrascht.

Anguilla:

ganz anders,friedlich, ruhig, flach, kaum Bäume und kaum Touristen. Die schönsten, einsamen Sandstrände rund um die Insel. Gute Ankerbuchten.

AEOLA in Bobby's Marina

Donnerstag, 20.12.01

Nach einer recht stürmischen Überfahrt mit wechselnden Winden sind wir jetzt in Philipsburg, St. Maarten N.A. gelandet. Entgegen unserer ursprünglichen Pläne haben wir die Bahamas mit der Karibik getauscht.


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